Die Praxis ist bis Ende Januar 2019 geschlossen.
Ab 4. Februar bin ich wieder für Sie da.

Supervision

In der Supervision begleite ich Teams, die ihr professionelles Handeln und die Zusammenarbeit optimieren wollen. Dazu gehört für mich auch, eine vertrauensvolle Atmosphäre herzustellen, welche die Freude an der Arbeit und das persönliche Engagement fördert.

Die systemische Sicht eignet sich besonders gut für die Reflexion professioneller Beziehungen und Interaktionen. Sie setzt auf das grundsätzliche Interesse der Menschen, ihren Beitrag zum Ganzen leisten zu wollen, auf das Verstehen von Zusammenhängen und auf die sich daraus natürlicherweise entwickelnde Dynamik gemeinsamer konstruktiver Lösungsfindung.

Ich gehöre zum externen Beraterteam von KITA Frankfurt und von Trägern, die begleitende Kurse für Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD) durchführen.

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Konkret geht es darum

  • die Formen der Zusammenarbeit zu reflektieren – im Kontext der persönlichen und institutionellen Strukturen
  • den Austausch zu fördern und die kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern
  • die beruflichen Rollen zu klären
  • das professionelle Handeln zu stärken
  • Vorschläge zur Optimierung der Organisationsstruktur zu erarbeiten
  • die Teamfähigkeit und den Zusammenhalt zu fördern
  • Veränderungsprozesse zu begleiten
  • die in Konflikten gebundene (Veränderungs-) Kraft freizusetzen und konstruktiv zu nutzen

In meiner langjährigen Tätigkeit als Fachberaterin von pädagogischen Teams – sowohl in der Rolle der Vorgesetzten als auch in der Rolle der externen Beraterin – sind mir besonders die kommunalen und schulischen Strukturen vertraut. Ich kenne den Berufsalltag in Kindertagesstätten, Jugendzentren und in der Verwaltung, die Arbeitsbedingungen, die Organisationsformen. Ich habe sie selbst erfahren und kenne die Fallstricke. Dieses Hintergrundwissen erleichtert mir u.a. das Erkennen struktureller Probleme, die sich oft nicht als solche zeigen sondern in Form „persönlicher“ Konflikte die Zusammenarbeit beeinträchtigen. Dennoch kann keine Beraterin, kein Supervisor es „besser wissen“ als die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst. Alle notwendigen Informationen und Ressourcen zur Weiterentwicklung sind im System/Team vorhanden und warten nur darauf, genutzt zu werden. Was eine Klärung oft so schwer macht, ist die Komplexität des Geschehens. Das eingefahrene Zusammenspiel ist von innen her kaum zu durchschauen und ohne externe Unterstützung schwierig zu verändern.

Professionelle Souveränität stellt sich dort ein, wo Handeln aus der Erkenntnis von Zusammenhängen und Möglichkeiten erwächst. Im Rahmen von Teamcoaching und Supervision ist es somit meine Aufgabe, die Interaktionen durchschaubar zu machen, die relevanten Informationen herauszufiltern, sie in Bezug zueinander zu setzen und den gesamten Prozess lösungsorientiert zu steuern.